8 Anzeichen, dass Du dehydriert bist!

Anzeichen für Dehydrierung
Unser Körper besteht zu 70% aus Wasser. Damit wir uns wohl fühlen und alles optimal funktioniert, muss das auch so bleiben. Es ist also wichtig, Flüssigkeit, die wir z. B. über Schwitzen verlieren, wieder zuzuführen. Gott sei Dank ist das einfach. Sollte man meinen. Doch viele Menschen trinken zu wenig, um den Wasserhaushalt aufrecht zu erhalten. Die Folge ist Dehydrierung.

Was ist Dehydrierung?

Dehydrierung meint wörtlich Flüssigkeitsverlust. Durch diesen tritt ein Flüssigkeitsmangel ein. In der Folge kommt es zu Beeinträchtigungen von Körperfunktionen. Je nach Ausmaß des Mangels sind diese unterschiedlich stark und reichen von Erschöpfung bis hin zum tödlichen Schock. Es ist daher wichtig, bereits auf erste Anzeichen von Dehydrierung zu reagieren und ausreichend Flüssigkeit zuzuführen. Welches sind nun die Symptome für einen Flüssigkeitsmangel?

8 Anzeichen für Dehydrierung

So dramatisch die Folgen der Dehydration für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit sind, die Anzeichen bleiben häufig unbemerkt oder werden auf andere Ursachen zurückgeführt. Ausreichend zu trinken, so einfach es klingt, ist daher gar nicht so selbstverständlich. Folgende Beschwerden sollten Dich als Erstes zu einem Glas Wasser greifen lassen:

Durst

Wenig überraschend ist Durst das erste Anzeichen, dass dem Körper Flüssigkeit fehlt. Anders als viele denken, liegt bei Durst bereits ein Mangel vor, der umgehend ausgeglichen werden muss. Am besten mit Wasser. Vorsicht: Wer sich bei Durst eher durch etwas Süßes oder Saures erfrischt fühlt, sollte zuckerhaltige Getränke meiden, da diese hypertonisch sind und folglich dem Körper noch mehr Wasser entziehen. Eine gute Alternative sind daher unsere “Extracts”, mit denen du Wasser auf natürliche, zuckerfreie und kalorienfreie Weise durch verschiedene Frucht- und Pflanzenextrakte einen erfrischenden Geschmack verleihen kannst. Leider scheint uns die Erfahrung zu bestätigen, dass wir das Trinken ohne große Folgen aufschieben können. Wir stellen keine dramatischen Veränderungen fest, wenn wir erst noch das Telefonat erledigen oder schnell eine E-mail verschicken. Bis dahin ist dann der Durst oft vergessen. Tatsächlich aber leidet der Körper unter dem anhaltenden Flüssigkeitsmangel und es zeigen sich weitere Symptome.

Trockener Mund

Wird der Durst größer, fühlen wir das oft an einem trockenen Mund. Was übrigens mit Mundgeruch einhergehen kann. Auch andere Schleimhäute können austrocknen, wodurch wir eine sehr wichtige Schutzfunktion vor Bakterien und Viren verlieren.

Hunger

So seltsam es klingt, auch Hunger kann ein Zeichen für Durst sein. Wer eine weitere Dehydrierung und unnötige Kalorien vermeiden will, trinkt bei Hunger also am besten erstmal ein Glas Wasser. Oft verschwindet der Hunger dann. Nicht etwa, weil das Wasser den Magen füllt, sondern weil es den Flüssigkeitsmangel ausgleicht und die Symptome abklingen lässt.

Müdigkeit

Wenn Du Dich trotz genügend Schlaf müde und erschöpft fühlst und Dich einfach nicht richtig konzentrieren kannst, könnte das an einem bereits beträchtlichen Flüssigkeitsmangel liegen. Jetzt wird es höchste Zeit, diesen auszugleichen. Besser als eine große Menge auf einmal ist es, regelmäßig ein paar Schlucke zu trinken. Zuviel auf einmal kann nicht aufgenommen werden und wird vom Körper einfach wieder ausgeschieden. Übrigens: Kaffee macht müde Geister zwar wieder munter, entzieht dem Körper aber weiter Wasser. Eine zusätzliche Belastung für den Organismus, die Du vermeiden solltest. Für einen extra Energieschub peppe Dein Wasser lieber mit unseren Extrakten und Elektrolyten auf.

Kopfschmerzen und Schwindel

Verringert sich die Flüssigkeitsmenge im Körper, wird das Blut dickflüssiger. Die Durchblutung verschlechtert sich, das Gehirn wird mit weniger Sauerstoff versorgt. Das kann zu Kopfschmerzen führen. Auch Schwindel ist bei Dehydrierung zu beobachten. Trinkt man grundsätzlich zu wenig, ist das auch für das Herz eine Belastung: Es muss stärker pumpen, um das dickflüssigere Blut durch den Körper zu bewegen. Je mehr Dein Körper dehydriert, umso stärker die Belastung für den Kreislauf. Wer jetzt nicht einschreitet, begibt sich auf einen gefährlichen Weg, der bis zum Kreislaufkollaps führen kann.

Augenringe

Sauerstoffmangel steckt ebenfalls hinter dunklen Schatten unter den Augen. Auch wenn wir müde und erschöpft aussehen, tatsächlich fehlt uns Wasser, welches das Blut verdünnt und den Sauerstoff in die Zellen transportiert. Die Mangelversorgung wird dank der dünnen Haut unter den Augen deutlich sichtbar. Trinken und Bewegung an der frischen Luft lassen die unschönen Augenringe verschwinden.

Trockene Haut

Flüssigkeitsmangel zeigt sich auch auf der Haut. Das hauteigene Hyaluron bindet Wasser und sorgt so für Elastizität. Nimmt der Wasserspeicher ab, fällt die Haut ein, zeigt feine Fältchen und einen glanzlosen Teint. Die Haut verliert nicht nur durch Dehydration, sondern auch durch natürliche Prozesse an Feuchtigkeit, etwa im Alter. Die richtige Gesichtspflege kann solchen Zeichen der Hautalterung vorbeugen, indem sie der Haut von außen Feuchtigkeit zuführt. Von Innen kannst Du Deinen Körper mit ausreichendem Trinken unterstützen. Das ist besonders wichtig, wenn die zarten Fältchen nicht Zeichen des Alterns, sondern einer Dehydration sind. Denn dann ist der ganze Körper in Gefahr. Wie stark Dein Körper bereits dehydriert ist, kannst Du übrigens mithilfe Deiner Haut feststellen: Nimm ein wenig Haut am Handrücken zwischen zwei Finger und ziehe sie nach oben. Bildet sich die Falte nicht sofort zurück, liegt bereits eine Dehydrierung vor.

Dunkler Urin

Auch am Urin lässt sich eine Dehydration und deren Grad erkennen. Ein hellgelber, geruchsloser Urin zeigt an, dass Du über ausreichend Flüssigkeit verfügst. Sinkt die Urinmenge merklich, liegt bereits eine mäßig schwere Dehydration vor. Je dunkler die Farbe und je stärker der Geruch des Urins, desto höher der Grad der Dehydrierung. Der Grund für die Verfärbung und die Geruchsentwicklung: Die Giftstoffe werden nicht mehr in ausreichend Wasser gelöst. Die Folge: Die hohe Konzentration an Schadstoffen greift Nieren und Harnwege an, es kann zu Infektionen und dauerhaften Schäden kommen. Eine stehende Hautfalte und deutlich dunkler Urin sind Zeichen, dass es höchste Zeit ist, systematisch an Deinen Trinkgewohnheiten zu arbeiten. Denn sie zeugen von einer anhaltenden Austrocknung des Körpers, der sog. Exsikkose. Wird jetzt nichts unternommen, können sehr unangenehme und gefährliche Folgeschäden entstehen wie chronische Verstopfung, niedriger Blutdruck, Nierenprobleme, Muskelkrämpfe und ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel. Bereits ab 10% Verlust der Körperflüssigkeit kann der Kreislauf und das Bewusstsein betroffen sein bis hin zu Verhaltensänderungen und Halluzinationen. 2% mehr und es droht ein hypovolämischer Schock (Volumenmangelschock), bei dem die äußeren Gliedmaßen und auch das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können. Kalte Hände und Füße sind dann ein geringeres Problem, es drohen Bewusstlosigkeit, Kreislaufzusammenbruch und Koma.

Ursachen für Dehydration

Ein solcher Flüssigkeitsverlust wird jedoch schwerlich durch zu wenig Trinken ausgelöst. Häufig sind starker Blutverlust oder schwere Verbrennungen Schuld. Doch schon hartnäckiger Durchfall und wiederholtes Erbrechen können gerade für kleine Kinder und alte Menschen schnell zum Problem werden. Infektionskrankheiten, Nierenkrankheiten, Diabetes und entwässernde Medikamente entziehen dem Körper ebenfalls Flüssigkeit. In solchen Fällen muss natürlich ein Arzt zu Rate gezogen werden. An regelmäßigen Trinkgewohnheiten führt aber gerade unter erschwerten Bedingungen kein Weg vorbei.

Dehydration vorbeugen

Es ist also wichtig, schon die ersten Anzeichen für Dehydrierung ernst zu nehmen und entsprechend zum Wasserglas zu greifen. Noch besser sind regelmäßige Trinkgewohnheiten. Wer trinkfaul ist, kann sich z.B. einen Trinkplan machen. Für Erwachsene sind zwar mindestens 2,5 Liter Flüssigkeitszufuhr pro Tag nötig, um den natürlichen Verlust auszugleichen. Ungefähr 1 Liter davon wird aber bereits mit der Nahrung aufgenommen. Die restlichen 1,5 Liter müssen auf den Tag verteilt getrunken werden, am besten sogar etwas mehr.

Das richtige Trinken

Das beste Getränk, um einer Dehydrierung entgegenzuwirken, ist Wasser. Wer mehr Abwechslung wünscht, kann natürlich auf unsere Produkte zurückgreifen. Gerade beim Schwitzen, während des Sports oder an heißen Tagen, verliert der Körper jedoch nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wertvolle Mineralien. Insbesondere Natrium ist für den richtigen Ablauf von Prozessen auf Zellebene von Bedeutung. Bei starker Hitze, körperlicher Anstrengung etwa beim Sport oder bei Magen-Darm-Infekten kannst Du Deinem Körper durch die Zugabe von Elektrolyten helfen. So gleichst Du nicht nur den Flüssigkeitsverlust aus, sondern versorgst Dich gleichzeitig auch mit wichtigen Mineralstoffen.

Quellen:

https://www.toppharm.ch/krankheitsbild/flussigkeitsmangel https://www.allianzcare.com/de/ueber-uns/blog/2017/06/dehydration.html https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern/service/dehydration-fluessigkeitsmangel-tiedemann-100.html