Elektrolyte: Deshalb sind sie so wichtig für die Flüssigkeitsaufnahme

Deshalb sind Elektrolyte so wichtig
Elektrolyte spielen im menschlichen Körper eine wichtige Rolle. Sie sind für viele Vorgänge unerlässlich wie beispielsweise zur Regulierung des Nervensystems und für intakte Muskelfunktionen. Alle über Nerven weitergeleiteten Signale im Körper hängen davon ab, dass dieser Vorgang durch die richtige Konzentration an Elektrolyten gut funktioniert.
Neben ihrer Funktion für das Nervensystem und die Muskelfunktion haben Elektrolyte aber auch eine große Bedeutung für den Wasserhaushalt. Mit Hilfe unterschiedlicher Konzentrationen an Elektrolyten kann der Fluss des Wassers innerhalb des Körpers gelenkt werden. Das liegt daran, dass die Teilchen immer versuchen, überall eine gleichmäßige Konzentration zu erreichen. Auf diesem Prinzip der sogenannten Osmose beruht die Filterfunktion der Niere und der Abtransport von Abfallstoffen aus dem Körper über den Urin. Ebenfalls wichtig sind Elektrolyte für die Aufnahme von Flüssigkeit und Nahrung im Dünndarm.
Nicht zuletzt dienen Elektrolyte auch dazu, den pH-Wert im Körper auszugleichen. Ist dieser zu hoch oder zu niedrig, vermindert das nämlich schnell Deine Performance. Das liegt daran, dass alle möglichen Stoffwechselvorgänge und sogar der Transport von Sauerstoff im Blut nur bei einem ganz bestimmten pH-Wert optimal ablaufen können. Schon geringe Mängel sorgen hier für merkliche Leistungseinbußen.
Elektrolytmangel: Das sind die Folgen
Elektrolyte sind als sehr kleine Teilchen praktisch überall – und das ist auch gut und richtig so. Durch die Zellmembranen im Körper ist ihre Konzentration in- und außerhalb der Zellen genau geregelt und kontrolliert. Stehen jedoch zu viele oder zu wenig Elektrolyte zur Verfügung, beeinträchtigt das schnell lebenswichtige Prozesse und kann Deine Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen.
Der Elektrolyt- und der Wasserhaushalt des Körpers hängen eng zusammen. Ein Elektrolytmangel kann daher sowohl absolut als auch relativ sein. Beim relativen Mangel sind zu wenig Elektrolyte für die Wassermenge im Körper vorhanden. Dann ist es oft besser, das Körperwasser zu verringern, als zusätzlich Elektrolyte zuzuführen. Bei einem absoluten Mangel fehlt es jedoch tatsächlich an einem oder mehreren Salzen. Ein leichter Elektrolytmangel führt dazu, dass Deine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit abnimmt.
Außerdem kann Dein Körper das ihm zugeführte Wasser nicht im Körper binden und Du dehydrierst. Bei einem gravierenden Elektrolytmangel drohen schlimme Ausfallerscheinungen bis hin zu Herzproblemen, einem Herz-Kreislauf-Kollaps und einer Bewusstlosigkeit. Außerdem kann bei einem starken Elektrolytmangel der Blut-pH-Wert aus dem Gleichgewicht geraten und es droht eine Über- oder Untersäuerung. Diese wirkt sich ebenfalls negativ auf Dein gesamtes Wohlbefinden aus.
Im Gegensatz zum Elektrolytmangel tritt ein Überschuss an Elektrolyten vergleichsweise selten auf. Das liegt daran, dass diese ziemlich leicht über die Niere mit dem Urin wieder ausgeschieden werden können. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Du genug trinkst. Dann scheidet Dein Körper die Elektrolyte, die er nicht braucht, einfach wieder aus.
Wann entsteht ein erhöhter Elektrolytbedarf?
Es gibt eine Vielzahl an Situationen und Gegebenheiten, die Deinen Bedarf an Elektrolyten erhöhen können. Außerdem gibt es besondere Konstellationen, in denen Elektrolyte über die bereits vorgestellten Funktionen hinaus besonders hilfreich für Deinen Körper sein können. Im Folgenden stellen wir Dir die wichtigsten Auslöser für Elektrolytmangel vor und warum sie entstehen. Wir gehen dabei immer davon aus, dass Du gesund bist. Bei bestimmten Krankheiten wie Herz- oder Leberproblemen und Stoffwechselkrankheiten oder gestörtem Hormonhaushalt sowie bei Diabetikern ist die Situation noch einmal viel komplizierter. Hier ist es wichtig, eng mit dem behandelnden Arzt zusammenzuarbeiten.
Elektrolyte beim Sport
Wenn Du Sport machst oder dich anderweitig körperlich betätigst, gerätst Du wahrscheinlich meist ins Schwitzen. Das ist gut und wichtig, denn durch die Verdunstung des Schweißes kühlt sich Dein Körper effektiv herunter. So vermeidet er eine Überhitzung durch die Wärme, die durch die Muskelbewegung entsteht. Beim Schwitzen geht aber nicht nur Flüssigkeit verloren. Über die Schweißporen verlierst du auch Elektrolyte, vor allem Salz, also Natrium und Chlorid. Diese Elektrolyte musst Du auch wieder zu dir nehmen, sonst droht erst ein relativer und bei starkem Schwitzen auch ein absoluter Elektrolytmangel.
Besonders wichtig ist der Ausgleich deines Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, wenn du lange und viel schwitzt. Das ist vor allem bei Ausdauersport wie Joggen, Radfahren und Ballsportarten. Beim Schwimmen schwitzt Du weniger, weil das Wasser die Wärme vom Körper wegleitet und so die Kühlung übernimmt. Ab Ausdauerbelastungen von etwa einer Stunde musst Du unbedingt! währenddessen Flüssigkeit zu dir nehmen, um einen Abfall Deiner Leistungsfähigkeit zu verhindern. Indem Du nicht zu reinem Wasser greifst, sondern ein Sportgetränk mit Elektrolyten wählst, hilfst Du Deinem Körper gleich doppelt:
- Die im Sportgetränk enthaltenen Elektrolyte gleichen den Salzverlust durch das Schwitzen aus und dein Elektrolythaushalt bleibt im Gleichgewicht.
- Wasser mit Elektrolyten kann im Magen und Dünndarm schneller vom Körper aufgenommen werden. Dadurch kannst Du starke Wasserverluste durch Schwitzen schneller wieder ausgleichen und die Flüssigkeit belastet Dein Verdauungssystem nicht beim Weiterlaufen oder -fahren.
Elektrolyte an heißen Tagen
Für heiße Tage gilt das Gleiche wie für Sport: Weil Schwitzen die effektivste und energiesparendste Möglichkeit des Körpers zum Kühlen ist, verlierst Du bei hohen Temperaturen Flüssigkeit und Elektrolyte über den Schweiß. Reines Wasser kann diese Verluste nicht ausgleichen, sondern führt zu einem relativen Elektrolytmangel, der zu Müdigkeit, Schlappheit und Kreislaufproblemen führen kann. Wasser mit Elektrolyten gleicht hingegen den Elektrolytverlust aus und hilft Deinem Verdauungsapparat außerdem die Flüssigkeit schneller aufzunehmen.
Elektrolyte gegen Kater
Vielleicht hast Du schon einmal gehört, dass Alkohol dem Körper Wasser entzieht. Das stimmt. Gleichzeitig scheidest Du über das Wasser aber immer auch Elektrolyte aus. Zusammen mit der anstrengenden Arbeit, die die Leber zum Entgiften leisten muss und der schlechteren Schlafqualität führt der Verlust an Wasser und Elektrolyten am nächsten Tag zu dem verhassten Kater mit Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit. Indem Du morgens nach dem Aufstehen elektrolythaltige Getränke zu dir nimmst, kannst Du den Kater abmildern. Noch besser hilft es, Elektrolyte direkt vor dem Schlafengehen zu trinken. So trocknest Du über Nacht weniger aus und der Kater fällt insgesamt milder aus.
Elektrolytpulver sorgt für den perfekten Elektrolythaushalt
Elektrolyte sind in den meisten Getränken in geringer Konzentration enthalten. Auf Mineralwasserflaschen findest Du die genaue Zusammensetzung der Ionen. Welche Elektrolyte im Leitungswasser enthalten sind, variiert je nach Standort. Um starke Elektrolytverluste auszugleichen, reichen die Elektrolyte in normalem Wasser oft aber nicht aus. Mit Elektrolytpulver kannst Du Dir hingegen schnell und einfach ein optimales und erfrischendes Getränk mit optimiertem Elektrolytgehalt zubereiten. Unsere Elektrolytprodukte haben außerdem einen entscheidenden Vorteil: Sie sind nicht nur zucker. und kalorienarm, sondern verleihen deinem Wasser auch einen erfrischenden und natürlichen Geschmack. Außerdem versorgen Sie dich effizient mit den wichtigsten Elektrolyten Magnesium, Kalium und Natrium – ideal, um morgens fit in den Tag zu starten, Dich im Sommer abzukühlen oder beim Sport zu unterstützen.